Essverhalten und Psyche

Die Aufteilung des Menschen in die Dichotomie von Körper und Psyche ist aus einer ganzheitlichen Sicht und mit dem Stand des heutigen Wissens an sich nicht mehr zeitgemäss. Dennoch können solche “aufteilenden Begriffe“ für das Verständnis des Menschen manchmal hilfreich sein. Was man früher “Psyche“ nannte, das “Windhäuchlein“, das mit dem letzten Atemzug aus dem Körper entflieht, wenn der Mensch gestorben ist, müsste heute nicht mehr im Zwerchfell, sondern im Gehirn lokalisiert werden.

Medizinisch gesehen befasst man sich mit dem Gehirn, wenn man sich mit der Psyche abgibt. Das Gehirn kann als soziales Organ bezeichnet werden, von welchem aus das Fühlen, das Denken und das Verhalten gesteuert wird inklusive das Essverhalten.

Essverhalten ist bei sämtlichen sozialen Tierarten, inklusive beim Menschen mit Sozialverhalten gekoppelt. Speisen werden in Gruppen immer geteilt und gemeinsam konsumiert. Somit kann Essverhalten und Sozialverhalten auch ausgetauscht werden. Krankhaftes Essverhalten ist aus dieser Perspektive fehl gelaufenes Sozialverhalten.

Der ganze Text zum Lesen Online:

Teil 1:

Teil 2: