Das Thema ist “Depression ist der Anfang zur Selbstfindung”, ich könnte auch eine andere Definition sagen und ich manchmal den Leuten präsentieren und das heisst dann die “Depression ist eine Verliererkrankheit”. Aber das tönt ein bisschen negativ und sie sehen dann, warum ich so nenne, aber heute wollen wir noch positiv sein. Es ist zwar 1. April, es ist kein Aprilscherz, wir meinen es ganz ernst, aber sie dürfen es trotzdem auch ein bisschen lustig haben dann das ist wichtig zum Vorwärtskommen. Ich sage was ist sagt eigentlich der Begriff Depression. Vielleicht noch schnell zu meiner Person. Ich bin Psychiaterin und ich bin Familientherapeutin Ausgebildet in Amerika. Ich bin Mutter von 3 Kindern und habe 5 Enkelkinder. Also das einfach zu meinem Hintergrund. Der Begriff Depression zeichnet eigentlich etwas also will etwas bezeichnen eine Art eine Absenkung. Man redet ja auch in der Wirtschaft der von Depression. Wir haben jetzt eine Depression, wenn die Wirtschaftsproduktion zurückgeht, die Absenkung bei der Depression sind Emotionen, das heisst Emotionen gehen an, die Emotionen werden in unserem Hirn generiert und zwar im limbischen System, also im Mittelhirn.
Depression als Anfang zur Selbstfindung?
Winterthur – ZAG Zentrum für Ausbildung im Gesundheitswesen des Kantons Zürich
19.6.21 9:30 Uhr
ADHS und der Ausstieg aus der Depression
Vormittag: “Inputreferat” Dr. med. Ursula Davatz, Vizepräsidentin adhs20+ Psychiatrie und Psychotherapie FMH, Familiensystemtherapie nach Murray Bowen
Depression ist der Anfang zur Selbstfindung. Für Menschen mit ADHS und ADS gibt es nur eines, um aus der Depression herauszukommen:
Zu sich und seinen Eigenschaften zu stehen und nicht mehr dagegen ankämpfen, weil es das Umfeld so will. Erst dann lernt man mit seinen „Ecken und Kanten“ besser umzugehen.
Kreativität ausgelebt in „Visions-Collagen“ ist ein guter Weg, um seine verschütteten Ressourcen auszugraben und mit sich selbst besser in Kontakt zu kommen.
Nachmittag: «Workshop «Visions-Collage» Irene Beerli, VS adhs20+ Handarbeitslehrerin und Mitinhaberin von Atelier elf
In die Welt der persönlichen Intuition einzutauchen, in freier Umgebung, kann helfen sich in einer anderen Perspektive wahrzunehmen.
Vielleicht mit einem neuen Blick, dem Leben zu begegnen:
Wer bin ich? Was will ich? Meine Werte? Meine Wünsche? Mein Sein?
Für Jede und Jeden ausführbar! Gestalten, was sich spontan aus dem Inneren entwickelt
Voranmeldung: info@adhs20plus.ch
Kosten: Fr. 160.– Mitglieder / Fr. 200.– Nichtmitglieder
Flyer_WB_ADHS_Depression_2021_19.6.21
Fotos von den Visionsbilder
Audio:
Depression – der Anfang zur Selbstfindung
Die Depression beschreibt einen Gemütszustand, in welchem die emotionale Energie reduziert, quasi heruntergefahren ist und dadurch die seelische Kraft für das Handeln und Bewältigen von Problemen fehlt. Mental neigt der Mensch in einem depressiven Zustand dazu, alles schwarz zu sehen und sich nichts mehr zuzutrauen, der Mut zur Handlung fehlt. In der zwischenmenschlichen Beziehung fühlt sich die depressive Person konstant als Verlierer. In der Auseinandersetzung mit wichtigen Bezugspersonen wie Eltern, Partner, Vorgesetzten, Lehrpersonen ist die depressive Person auch stets der Verlierer im Dominanzkampf, d. h. in der persönlichen Auseinandersetzung.
Gene, die eine Auswirkung auf das Verhalten eines Menschen haben, lassen sich über Erziehung oder Medikamente aber nicht ändern.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.