Programm Tagung “Psychiatrie wohin”

Programm_Psychiatrie_wohin_2._Juni_2022

 

Donnerstag, 2. Juni 2022 | Trafo Baden

 

Programm und Anmeldung: https://psychiatriewohin.ch/#programm

 

08:45 Uhr Eintreffen der Gäste

09:00 Uhr Musik von Silvan Dezini, Einstimmung

Begrüssung durch Ursula Davatz

09:15 Uhr Worte Regierungsrat Jean-Pierre Gallati

Rückblick

Dr. Werner Saameli, Aufbau der #Sozialpsychiatrie im Kanton Aargau

 

50 Jahre Psychiatrie, wohin geht die Reise?

Karl Studer

 

Zeit und Psychose: Kurz- und Langzeitperspektiven – Familiengeschichten – Historisches

Luc Ciompi, emeritrierter Professor

 

Kreatives, magisches und psychotisches Denken

Brugger Peter, Prof. Dr. Phil.

Abteilungsleiter Neuropsychologie Rehabilitationszentrum Valens

 

Psychiatrie der Zukunft

Prof. Dr. med. Marc Walter, Chefarzt ZAE und ZPP, Stv. Klinikdirektor UPKE und UPKP, ab 01.01.22 Leiter Psychiatrische Dienste Königsfelden AG, PDAG

 

Diskussion, Fragen, Ergänzungen

Stehlunch / Pause

 

Alles über die bösen Buben und Mädchen

Dr. med. Josef Sachs, Forensiker

 

Rolle in der Fachwelt der Diagnosen

Sandra Amrein, ADHS 20+

Schweiz. Info- und Beratungsstelle für Erwachsene mit ADHS

 

Ergänzender und präventiver Beitrag zur Staatspsychiatrie

Regula Berchtold, Leitung Stiftung HotA Hometreatment Aargau

 

Vom Alkoholfürsorgeverein zur integrierten Suchtbehandlung Aargau: Wo steht die moderne Suchtberatung heute?

Jürg Neuenschwander, Geschäftsführer Suchthilfe ags und Anna-Barbara Villiger, Bereichsleiterin Suchtberatung ags

 

Klein aber fein

Wohnheim Guyerweg, https://guyerweg.ch/

 

Angehörige wollen gehört werden

Marie-Therese Keller, Vorstand Dachverband VASK Schweiz

 

Psychiatriepflege mittendrin in der Lebenswelt der Klienten

Birgitt Hardegger, Private psychiatrische Spitex

 

Wie kämpft man sich als Einzelperson durch das System?

Ursula Müller-Biondi

 

Soziobiologische Psychiatrie, Rückblick und Vision

Dr. med. Ursula Davatz

 

Schlusswort

Dr. med. Ursula Davatz

Kreative Einschübe

Patty Basler, Bühnenpoetin, Autorin, Kabarettistin und Satirikerin

http://www.pattibasler.ch/

Miguel Camero, Beatbox-Meister

https://www.camero.ch/

Silvan Dezini, Geige

https://www.zhdk.ch/person/silvan-dezini-229043

Frau Simdorn, Gesang

https://www.stimmeundatem.ch/ueber-mich

Kampf zwischen Medizin und Recht oder eine ergänzende Zusammenarbeit

Teil 1

Teil 2

 

Weiterbildungsveranstaltung, Dienstag, 26. Oktober 2010 im TRAFO Baden

Therapeutische Jurisprudenz

„Kampf zwischen Medizin und Recht oder eine ergänzende Zusammenarbeit“
Tagung für Fachpersonen aus dem schulischen, juristischen und psychosozialen Bereich, sowie andere interessierte Personen.

Programm (PDF)

Anmeldung (PDF)

Mediziner und Juristen sind zwei Berufsgruppen, die unsere moderne Gesellschaft wesentlich mitgestalten. Die Aufgabe der Mediziner ist es, die Gesundheit des Menschen zu schützen und Krankheiten zu verhindern. Die Aufgabe der Juristen ist es, das Recht zugunsten des Menschen durchzusetzen. Die Juristen können nicht sagen, wer krank und wer gesund ist und die Mediziner können nicht bestimmen, wer Recht hat, obwohl sie manchmal vieles als ungerecht empfinden. Institutionen wie Versicherungen und Gerichte versuchen auf juristischem Wege den Krankheitszustand neu zu definieren, um Geld zu sparen. Dies bedeutet natürlich nicht, dass der Patient dadurch gesund wird. In teuren juristischen Kämpfen zwischen behandelnden Ärzten/Gutachtern und Gerichten wird über den Gesundheitszustand des Patienten oder das Wohl eines Kindes gestritten, während der Patient unterdessen immer kränker und das Kind vermehrt traumatisiert wird. Anstatt miteinander zu streiten, sollten Mediziner und Juristen zum Wohl der Patienten und der schutzbedürftigen Kinder sowie unseres Staatshaushaltes konstruktiv zusammenarbeiten. Es soll das Ziel dieser Tagung sein, die beiden unterschiedlichen fachlichen  Betrachtungsweisen heraus zu heben, um vermehrt zu einer konstruktiven und  problemorientierten Zusammenarbeit zu gelangen, die eher zum Wohl der Patienten und Kinder ausfallen, gleichzeitig aber auch kostengünstiger für unser Sozial- und Gesundheitswesen wären.

Referenten:

Welche Psychiater, welche Richter braucht es?
Dr. iur. h.c. Hans Wiprächtiger, Lausanne, Bundesrichter
Richter als heimliche Ärzte – Ärzte als heimliche Richter?
Dr. med. Mario Etzensberger, Windisch
Umsetzung des neuen Erwachsenen- und Kindesschutzrechts im Kanton Aargau
Prof. Christoph Häfeli, lic.iur./dipl. Sozialarbeiter

Veranstalter:

– Schweiz. Gesellschaft für Forensische Psychiatrie SGFP
– Konferenz der Aarg. Bezirksamtmänner
– Konferenz der Aarg. Berzirksgerichtspräsidenten

Ort: Kongresszentrum Trafo, Brown Boveri Platz 1, 5400 Baden

Zeit: Dienstag, 26.10.2010, 08.15 Uhr bis 16.30 Uhr
Kosten: Fr. 320.— (inkl. Stehlunch)
Anreise: 5 Gehminuten vom Bahnhof Baden
Für Anreisende mit PWs Parkmöglichkeiten in den Parkhäusern
Trafo, Bahnhof und Casino vorhanden

Anmeldung bitte über diesen Link.