AD(H)S und psychiatrische Folgekrankheiten
AD(H)S zeichnet sich aus durch hohe Sensitivität und gleichzeitig starke reaktive Impulsivität, beim ADHS nach aussen, und beim ADS nach innen. Medizinisch wird dies als schlechte Impulskontrolle bezeichnet. ADHS-Persönlichkeiten, die Ess- und Zwangsstörungen als Folgekrankheit entwickeln, sind zu streng erzogen worden, für ihr impulsives Temperament, sodass sie ihre Emotionen mittels ihrem Essverhalten und anderen Verhaltenszwängen zu kontrollieren versuchen.
AD(H)S Persönlichkeiten, die Schizophrenie entwickeln, haben alle Emotionen nach innen gerichtet aus lauter Anpassung, was dann ihre Kognition unter einer emotionalen Monsterwelle zusammenbrechen lässt; das heisst, sie drehen durch im wahrsten Sinne des Wortes.
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Europaallee 36, 8004 Zürich Donnerstag,
11.Mai 2023 18.00–22.00 Uhr
Fr. 20.–|Mitglieder Fr. 15.– info@adhs20plus.ch
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Anlass im Zentrum Karl der Grosse, 2.12.2023 ADHS20+
Flyertext für den Anlass vom 2. Dezember 2023 im Karl dem Großen, organisiert von ADHS20+ zum Thema ADS, ASS, Hypersensibilität, Asperger Syndrom etc. Das Diagnose stellen von Erscheinungsbildern und Verhaltensweisen hat eine große Bedeutung in der medizinischen Behandlung. Die korrekte Diagnose bzw. Benennung der Symptome verspricht schon eine erfolgreiche Behandlung. In der Psychiatrie trifft diese Annahme aber nicht zu. Psychiatrische Erscheinungsbilder sind sehr stark von ihrem sozialen Umfeld beeinflusst. ADHS, ADS, ASS, Hochsensibilität etc. Zeichnen sich allesamt aus durch eine hohe Sensitivität. Deshalb ist ein neurotypgerechter Umgang mit ihnen besonders wichtig. Der Fokus in diesem Referat soll somit an erster Stelle auf einer kritischen Betrachtung des sozialen Umfelds im Umgang mit diesen Menschen liegen. Was schadet Ihnen und was brauchen Sie, damit Sie sich entwickeln können?
Wenn aus Kränkung Verbitterung wird
Inhalte
Wir Menschen sind sensible Wesen und können auf verschiedene Art und Weise gekränkt werden. Sind die sozialen Anstands- und Höflichkeitsregeln nicht mehr so klar und eindeutig formuliert und festgehalten, sodass sich alle Mitglieder eines bestimmten Kollektivs, sei dies religiös, national oder ethnisch, an die gleichen Regeln halten, gibt es unendliche Möglichkeiten sich innerhalb von Beziehungen gegenseitig zu kränken.
In einer Multikulturellen Gesellschaft wie der Schweiz, ist es deshalb wichtig, ja notwendig, dass wir uns unsere sozial ethischen Regeln immer wieder vor Augen halten, diese auch aussprechen und zu ihnen stehen. Erfahren wir dennoch eine Kränkung muss diese aufgearbeitet werden. Tun wir dies nicht, speichert sich unsere Kränkung im emotionalen und mentalen Gedächtnis ab und wird dort immer mehr zur Verbitterung, zu „eingedickter Galle“.
Ein emotionaler Verbitterungszustand wirkt sich behindernd auf unseren gesamten Lebenszustand, auf unsere emotionale Grundstimmung und nicht zuletzt auch auf unsere körperliche Gesundheit, aus.
Neues in der Schizophrenie und ADHS Behandlung
PDAG Weiter- und Fortbildungsprogramm WuF
26. Januar 2023, 16.00 – 17.30 Uhr, W.5-2 Auditorium hybrid
Hauptstandort Windisch – Areal Königsfelden
Zuweisende/Fachpersonen
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