Junge Menschen mit AD(H)S sind in der Pubertät besonders störanfällig. Weiss das Umfeld nicht, wie mit diesen jungen Menschen persönlichkeitsgerecht umzugehen ist, entsteht ein destruktiver Machtkampf, der bei diesen Jugendlichen häufig zu psychischen Störungen führt. Wenn der Machtkampf für das erzieherische Umfeld zur Überforderung wird, kommt psychiatrische Hilfe, ambulant oder gar stationär, zum Einsatz. Diese fachliche Hilfe empfinden die meisten dieser jungen Menschen als Einmischung in ihre Privatsphäre und rebellie-ren vehement dagegen. adhs20+ vertritt den systemisch-präventiven Ansatz, Eltern und Erzieher darin zu begleiten und unterstützen einen persönlichkeitsgerechteren Umgang mit diesen jungen Menschen zu erlernen, um die ADHS-Jugendlichen nicht pathologisieren zu müssen.

Wie und wann entgleisen Jugendliche mit AD(H)S in eine psychische Krankheit?

Donnerstag, 19.5.2022, 18.30 – 21.30 Uhr

Google Switzerland, Europaallee 36, 8004 Zürich