Teil 4:
Autismus und ADHS Teil 3
Teil 3:
Autismus und ADHS Teil 2
Teil 2:
Persönliches Empowerment bei ADHS
Bei Mädchen gelingt der erzieherische Kraftakt zur Anpassung an die gesellschaftlichen Normen meist etwas besser als bei Knaben. Sie können sich von der weiblichen Natur her problemlos an soziale Umstände anpassen. Seitens der Gesellschaft wird Anpassung von ihnen auch vermehrt verlangt und belohnt. Gut bekommt ihnen diese forcierte soziale Harmonisierung dennoch nicht. Sie werden geradezu gezwungen, gegen ihr Naturell, quasi «contre coeur», vorzugehen. Das Resultat dieser Einschränkung ihres Bewegungsfreiraums für eine gesunde Entfaltung ihres Temperaments ist, dass sie im Erwachsenenleben in eine Depression fallen, sich eine Borderline Persönlichkeitsstörung, Essstörungen und Suchtprobleme zulegen, oder mit einer bipolaren Störung und einer schizophrenen Psychose ganz aus den gesellschaftlichen Normen ausbrechen, sich sogenannte «Narrenfreiheit» verschaffen, in der sie dann weder erziehbar noch erreichbar sind.
Warum fallen Menschen mit ADHS häufiger in eine Depression und wie kommen sie wieder raus?

Flyer: Warum fallen Menschen mit ADHS häufiger in eine Depression und wie kommen sie wieder raus?
Takeda Event „ADHD is not an illness“ with Dr.med. Ursula Davatz
1. Ort: Hotel City. Zürich
2. Datum: 22.09.2020
3. Zeit: 11.00 – 13.30 Uhr
4. Titel vom Vortrag: „ADHD is not an illness“ / „ADHS ist keine Krankheit“
5. Zielpublikum: Mitarbeiter der Takeda
Sichere Bindungen zu Kindern wie macht man dies als Betreuungsperson?
Zoom Meeting Vortrag vom 12.11.2020
Tagesfamilien sind immer Stellvertreterfamilien, d. h. sie müssen Lücken füllen, da wo die leibliche Familie die Betreuung nicht leisten kann. Sie stehen also stets in einer Konkurrenzsituation zu den leiblichen Eltern. Es ist deshalb ganz wichtig, dass die Stellvertreterfamilie eine positive Beziehung zu den leiblichen Eltern aufbaut, damit das Kind nicht in einen Loyalitätskonflikt kommt. Viele dieser Kinder kommen aus AD(H)S-Familien.