Depression ist der Anfang zur Selbstfindung

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Das Thema ist „Depression ist der Anfang zur Selbstfindung“, ich könnte auch eine andere Definition sagen und ich manchmal den Leuten präsentieren und das heisst dann die „Depression ist eine Verliererkrankheit“. Aber das tönt ein bisschen negativ und sie sehen dann, warum ich so nenne, aber heute wollen wir noch positiv sein. Es ist zwar 1. April, es ist kein Aprilscherz, wir meinen es ganz ernst, aber sie dürfen es trotzdem auch ein bisschen lustig haben dann das ist wichtig zum Vorwärtskommen. Ich sage was ist sagt eigentlich der Begriff Depression. Vielleicht noch schnell zu meiner Person. Ich bin Psychiaterin und ich bin Familientherapeutin Ausgebildet in Amerika. Ich bin Mutter von 3 Kindern und habe 5 Enkelkinder. Also das einfach zu meinem Hintergrund. Der Begriff Depression zeichnet eigentlich etwas also will etwas bezeichnen eine Art eine Absenkung. Man redet ja auch in der Wirtschaft der von Depression. Wir haben jetzt eine Depression, wenn die Wirtschaftsproduktion zurückgeht, die Absenkung bei der Depression sind Emotionen, das heisst Emotionen gehen an, die Emotionen werden in unserem Hirn generiert und zwar im limbischen System, also im Mittelhirn.

Selbstwert und Selbstvertrauen im beruflichen Alltag

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Also ich möchte sie auch alle ganz herzlich begrüssen zum Thema „Selbstwert und Selbstvertrauen im beruflichen Alltag“. Ich denke, das Thema schliesst sehr gut an, an das frühere Thema der Berufsfindung und ich habe mir wieder ein paar Gedanken dazu gemacht, die ich ihnen sagen will und dann tue ich gerne mit ihnen wieder in Interaktion treten. In unserer westlichen Gesellschaft in unserer westlichen Welt verbringen wir mehr Zeit am Arbeitsplatz als in der Familie und mit Freunden. Also der Arbeitsplatz hat eine ganz eine wichtige Funktion. Die Arbeit ist ein wichtiges soziales Umfeld und man meint jeweils, das könnte die Familie ersetzen, aber das kann es nicht. Er ist nicht mit der Familie gleichzusetzen, obwohl viele Menschen manchmal Arbeitsfeld und Familienumfeld miteinander vermischen und speziell solche Menschen, wo zuhause kein gutes Familienumfeld gehabt haben. Die haben die Tendenz dann am Arbeitsplatz ein Familienumfeld zu suchen und erwarten Sachen, wo sie eigentlich von der Familie her hätten müssen bekommen also diese Sicherheit. Das Urvertrauen, man redet ja manchmal vom Urvertrauen beim Menschen, das sollte an sich in der Familie entstehen können und zwar über Beziehung zu den primären Bezugspersonen, also Vater, Mutter, Geschwister, vielleicht noch erweiterte Familie, wenn das Urvertrauen aber aus verschiedenen Gründen nicht entwickelt hat werden können, weil die Eltern ausgefallen sind, Streit gehabt haben, weil ein anderes Geschwister, mehr emotionale Energie absorbiert hat, dann ist der Mensch, der zu kurz gekommen ist in seiner Familie mit seinem Urvertrauen.

Dos and Don’ts im Umgang mit ADHS

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Also ich begrüsse Sie alle auch ganz herzlich zu dem Workshop „Dos and Don’ts im Umgang mit ADHS“ und ich sage jetzt ADS-Kinder und Jugendliche. Zuerst möchte ich ein paar kurze Einführungen machen ein bisschen etwas zum ADS sagen, sie wissen wahrscheinlich alle schon etwas und heute liest man ja sehr viel in der Zeitung. Ich würde meine Einführung aufnehmen und dann auf meiner Webseite gehe mir jon.ch publizieren, da können sie es wieder gehen hören. Als erstes sage ich das ADHS und das ADS ist ein genetisch vererbten Neurotyp ich sage Neurotyp könnte sagen Hirntyp und mit dem Neurotyp gehen gewisse Persönlichkeitszüge und die Persönlichkeitszüge die sind in der Wahrnehmung und in der Reaktion das erste das heisst ja ADHS und A steht für Aufmerksamkeitsstörung und weil es als Diagnose gehandelt wird, sagt man, das ist eine Störung. Ich tue das etwas umwandeln und sagen, es ist eine breite Aufmerksamkeit, das heisst ade heisst haben keine Scheuklappe an, sondern die schauen immer alles an und vor aller Dingen alles was sie halt interessiert und wenn ihnen etwas geboten wird, wo langweilig ist, dann tun sie weiter herum schauen, ob es noch interessante Sachen gibt. Also sie sind nicht gerade fokussiert auf das, was man von ihnen will, sondern sie suchen sich eigentlich immer einen eigenen Fokus und ich sage dann auch sie haben einen Sucher Instinkt Sucher auch nach Neuigkeiten und Sucher nach interessanter Sachen und das tut man auch wieder auf Englisch benennen Sensation Seeking oder Novelty Seeking, also sie suchen neue Sachen.